IMS Gear zieht um

Der Kleingetriebespezialist schafft für die Auszubildenden einen neuen Ort – mit enger Anbindung an gleich drei wichtige Bereiche

 
Foto: IMS Gear
 

Donaueschingen. Nicht einmal ein Tag war nötig, um der IMS Gear einen besonderen Weg in die Zukunft zu ebnen: Der Maschinenpark und damit das Ausbildungszentrum wurde aus einer Außenstelle in das Technikzentrum in Donaueschingen verlagert. Dort stehen den Auszubildenden nun auf 1400 Quadratmetern Fläche neben unterschiedlicher Technologien auch neue Schulungsräume zur Verfügung. IMS Gear bildet aktuell in verschiedenen Bereichen rund 200 Menschen aus. Die Verlagerung ist Teil eines breit angelegten Investitionsprogramms der IMS Gear.

Wobei für Claudia Abele als Leiterin Personalentwicklung neben der Technologie die Anbindung an den Standort Donaueschingen für die Auszubildenden einen echten Mehrwert bietet: "Unser Ausbildungskonzept folgt einem ganzheitlichen Ansatz, der inhaltlich über die vorgegebenen Standards hinausreicht. Dazu zählt, dass wir unseren Auszubildenden die Möglichkeit bieten, auch größere Projekte mit direktem Bezug zur Unternehmenspraxis eigenständig zu planen und umzusetzen. Was diese Projekte anbelangt, kooperieren wir vorrangig mit dem Industrial Engineering, dem Forschungs- und Entwicklungsbereich sowie dem Testlabor. Mit der jetzt erfolgten Lokalisierung unseres Ausbildungsbereichs schaffen wir neben der inhaltlichen auch eine unmittelbare räumliche Nähe zu den Unternehmenseinheiten und können die projektbasierte Zusammenarbeit weiter intensivieren."

Die Wurzeln von IMS Gear reichen bis ins Jahr 1863 zurück. Damals wurden Zahnräder für Uhren gefertigt. Heute ist das Unternehmen einer der führenden Hersteller von Kleingetrieben für Lenksysteme, Parkbremsen oder auch die Sitzlängenverstellung in Fahrzeugen. Neben den Standorten Donaueschingen, Eisenbach, Villingen-Schwenningen und Trossingen in Deutschland produziert das Unternehmen auch in Mexiko, den USA und China. Aktuell beschäftigt die SE gut 3100 Mitarbeitende und plante einen Umsatz in Höhe von 500 Millionen Euro.

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