Hoepfner und das "iWerkx"

Die Verwaltungsgesellschaft investiert mehr als 25 Millionen Euro in einen wegweisenden Neubau in Karlsruhe

 
Foto: oh (Visualisierung)
 

Karlsruhe. "Ich lebe die Digitalisierung jeden Tag. Ich unterstütze und investiere in junge Unternehmen, die Zukunft technologisch angehen", begründet Friedrich Georg Hoepfner das nächste Großprojekt der Hoepfner Bräu Friedrich Hoepfner Verwaltungsgesellschaft im Karlsruher Osten: Auf dem hauseigenen Areal entsteht mit "iWerkx" ein Gebäudekomplex mit 13.000 Quadratmetern Fläche auf fünf Stockwerken. Im Innern werden Labore, Büro-, Produktions- und Präsentationsflächen für Forscher, Gründer und Unternehmen mit einem besonderen Schwerpunkt entstehen: Sie sollen die Verzahnung von Informationstechnologie und Produktion im Sinne der Industrie 4.0 vorantreiben.

Im Innern des Neubaus findet auch der "Smart Production Parc" Räumlichkeiten, eine Initiative des Hightech-Unternehmensnetzwerks Cyberforum und der Stadt Karlsruhe – es soll "das beste und modernste IT-Gründerzentrum" werden. Rund um die und in der "Hoepfner Burg" haben sich in den vergangenen Jahren bereits neben dem Netzwerk eine ganze Bandbreite an Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Gründer angesiedelt.

Neue Wege ging Investor Hoepfner bei der Finanzierung des Projektes mit einem Volumen von 25,9 Millionen Euro: er nutzte die Plattform für Unternehmensfinanzierung Finmatch. "Das 'iWerkx' ist ein hochspannendes und top-innovatives Projekt. Das digitale und zukunftsorientierte Mindset zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Vorhaben. Dass auch bei der Finanzierung neue Wege gegangen wurden und wir mit unserer Plattform unterstützen durften, freut mich sehr", so Thomas Becer, Vorstandsmitglied und COO bei Finmatch. Im vergangenen Jahr hat das Start-up mit seinem hybriden Ansatz ein Finanzierungsvolumen in Höhe von 350 Millionen Euro vermittelt.

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