Freiburg: IHK-Chef Kempff wechselt nach Mannheim

Der Hauptgeschäftsführer verlässt die Kammer nach elf Jahren

 
Foto: oh
 

Freiburg. Bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein in Freiburg steht eine personelle Veränderung an. Hauptgeschäftsführer Andreas Kempff hat angekündigt, die Kammer nach mehr als elf Jahren zu verlassen. Wer sein Nachfolger wird, ist noch völlig offen.

Klar ist hingegen, wohin Kempff geht: Wie die IHK Rhein-Neckar bekannt gab, wird Kempff dort den Geschäftsbereich Industrie, Innovation und Unternehmensförderung leiten Er tritt damit die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers Wolfgang Niopek an, der nach mehr als 30 Jahren im Dienste der IHK in den Ruhestand geht.

Der 51-jährige Kempff steht seit elfeinhalb Jahren an der Spitze der IHK Südlicher Oberrhein. Der studierte Volkswirt war auch zuvor in der Kammerlandschaft tätig, zuletzt rund sechs Jahre als Geschäftsführer Standortpolitik bei der IHK Karlsruhe und davor anderthalb Jahre als Geschäftsführer beim Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag in Stuttgart. Auch die weitere berufliche Zukunft von Andreas Kempff liegt in der IHK-Organisation; Details möchte er zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht nennen.

Der gebürtige Hamburger verlasse die IHK Südlicher Oberrhein aus familiären Gründen, heißt es in einer Mitteilung aus Freiburg. IHK-Präsident Steffen Auer und das gesamte Präsidium bedauern diese Entscheidung sehr, haben jedoch Verständnis für Kempffs Wunsch.

Die Suche nach Kempffs Nachfolger hat offiziell noch nicht begonnen. Die Vollversammlung der IHK Südlicher Oberrhein wird in ihrer kommenden Sitzung im Dezember über die Ausschreibung der Stelle entscheiden.

Übrigens: Weitere aktuelle Personalien finden Sie hier in unserem Dossier



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