Schafft Manz die rote Null?

Der Reutlinger Maschinenbauer ist im Umbruch. Doch was sagt die Zwischenbilanz?

 
Foto: oh
 

Reutlingen. Nach einem Katastrophenjahr stellt der Reutlinger Maschinenbauer Manz sich neu auf. „Wir sehen uns insgesamt auf einem guten Weg“, sagt Vorstandschef Eckard Hörner-Marass nach den ersten neun Monaten. Dabei hat Manz seinen Umsatz um 15 Prozent auf 192,6 Millionen Euro gesteigert und den Verlust signifikant reduziert. Unterm Strich steht zwar noch ein Verlust von 2,1 Millionen Euro. Doch zum Vorjahreszeitraum waren es noch mehr als 30 Millionen Euro Miese.

Weil die Reutlinger ein starkes viertes Quartal vorhersagen, könnte es am Jahresende sogar für eine rote Null oder gar einen zarten Gewinn reichen. In welche Richtung das Pendel ausschlägt – da will Manz sich noch nicht festlegen.

Aktuell geht der Konzern von einem Umsatz in Höhe von 350 Millionen Euro aus. Das heißt, das mehr als 40 Prozent des Geschäfts in den letzten drei Monaten eingespielt werden müssen. Vielleicht reicht es dann ja sogar für ein positives Ergebnis?

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