R.Stahl steht vor schweren Zeiten

Der Explosionsschutz-Spezialist aus Waldenburg hängt in den roten Zahlen.

 
Foto: oh
 

Waldenburg. Die Zwischenbilanz von R.Stahl ist eine Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Aktuell aber hängt der Explosionsschutz-Spezialist noch in der Talsohle: Der Umsatz sinkt um mehr als sieben Prozent. Für das zweite Quartal weist das Unternehmen ein Minus von 3,1 Millionen Euro aus.

Längst hat das Unternehmen die Prognose für 2017 kassiert. Statt einem Jahresumsatz von bis zu 295 Millionen Euro hält man nun schon 270 Millionen für möglich. Damit diese Prognose wahr wird, darf es aber auch keine weiteren Zwischenfälle geben, etwa Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung.

Was bedeutet das für die Firma? Aktuell sitzt Firmenchef Martin Schomaker noch sicher im Stuhl. Er ist seit 27 Jahren im Unternehmen und seit fast 16 Jahren Vorstandschef. Schomakers Vertrag wurde erst voriges Jahr bis 2019 verlängert.

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