Peter Huber Kältemaschinenbau kauft zu

Die Offenburger übernehmen einen CNC-Spezialisten. Der Grund dafür ist nicht trivial

 
Foto: Peter Huber Kältemaschinenbau
 

Offenburg/Hofweier. Der CNC-Dienstleister Jehle CNC ist nun Teil der Peter Huber Kältemaschinenbau, wie das Unternehmen mitteilt. Die Übernahme erfolgt im Zuge einer Nachfolgeregelung: Firmeninhaber Heinrich Jehle ist selbst auf die Firmengruppe zugegangen. "Ich bin davon überzeugt, dass Jehle CNC unter dem Dach von Huber weiter wachsen wird und beste Zukunftsperspektiven besitzt", so Jehle.

Er wird das Tagesgeschäft noch weiter begleiten und für "einen sanften Übergang an den neuen Betriebsleiter Emanuel Piehl sorgen". Der neue Geschäftsführer bei Jehle ist Joachim Huber, der zugleich als Vorstand den technischen Bereich bei dem Familienunternehmen leitet.

Jehle geht auf eine Schmiede zurück, 1973 wurde daraus ein metallverarbeitender Betrieb. Seit 2014 arbeitet Jehle CNC in einem Neubau mit 900 Quadratmetern Produktionsfläche, das Unternehmen gilt als technologisch sehr modern aufgestellt – ebenso nachhaltig: Beispielsweise werden bis zu 70 Prozent der nötigen Energie regenerativ erzeugt. Eigentlich war die Übergabe der Geschäftsführung intern geregelt, allerdings verstarb Heinrich Jehles Sohn Daniel 2016 krankheitsbedingt.

Die 1968 gegründete Peter Huber Kältemaschinenbau gilt als einer der innovativsten Hersteller von Temperiergeräten für Labor, Technikum und Produktion. Die AG beschäftigt 350 Mitarbeiter und setzte in 2017 rund 52,2 Millionen Euro um.

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