IHK-Neubau als "riesige Chance"

Präsidentin Birgit Hakenjos spricht zum Baustart von einem "neuen Kapitel". Der Baudienstleister setzt einen anderen Fokus

 
Foto: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
 

Villingen-Schwenningen. Mit dem symbolischen Spatenstich haben offiziell die Arbeiten für den Neubau der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg im sogenannten Zentralbereich zwischen den beiden großen Stadtbezirken Villingen und Schwenningen begonnen. Bis zum Herbst 2022 sollen in direkter Nachbarschaft zum Zentralklinikum zwei Baukörper mit insgesamt rund 7500 Quadratmetern Fläche entstehen. Die Gesamtbaukosten werden mit rund 18,5 Millionen Euro angegeben.

IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos sagte, dass mit dem Gebäude "ein Bauprojekt von regionaler Bedeutung für unsere Unternehmen entsteht. Wir freuen uns über die riesige Chancen, die mit diesem Neubau verbunden sind. Der Neubau ist sichtbarer Anfang eines neuen Kapitels in der mehr als 150-jährigen IHK-Geschichte." Ihre Aussagen beziehen sich unter anderem auf den aktuellen Umstand, dass die Kammer auf zwei Standorte verteilt, der Verwaltungssitz zudem in die Jahre gekommen und der Standort der Akademie in einem ehemaligen Bürokomplex untergebracht ist.

OB Jürgen Roth zeigte sich "stolz", dass die IHK mit der Investition "ihre Verbundenheit zu Villingen-Schwenningen deutlich macht". Er lenkte zudem den Blick auf das Baugebiet, das sich in den vergangenen Jahren zum Dienstleistungszentrum mit unterschiedlichsten Dienstleistern entwickelt habe. Sven Hinterseh, Landrat im Schwarzwald-Baar-Kreis, sprach über den Neubau als "bedeutendes Zukunftsprojekt".

Jörg Parschat, Leiter der Goldbeck-Niederlassung Bodensee und Verantwortlicher für die Realisierung des Projektes, rückte den Neubau in ein anderes Licht: "Der Startschuß ist ein richtiges und wichtiges Signal an die Mitglieder." Ein derartiges Aufbruchsignal sei gerade in diesen Zeiten notwendig.

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