Goetze nimmt Kurs auf Brasilien

Ludwigsburg. Der Armaturenhersteller Goetze schreitet in seiner Internationalisierung weiter voran und eröffnet einen neue Vertriebsniederlassung in Brasilien.  Von Rio de Janeiro aus sollen dann vermehrt Kunden in Lateinamerika gewonnen werden.

Erst vor kurzem hatte Goetze eigene Verkaufsbüros in Russland und China eröffnet. Nun folgt der nächste Schritt in der Internationalisierung. „Unser Ziel ist es, den Kunden einen reibungslosen

Beratungsdienst direkt vor Ort zu bieten“, heißt es in einer Mitteilung des Armaturenherstellers.

Goetze bietet auch in Brasilien ein rundes Produktprogramm für Sicherheitsventile, Überström- und Regelventile sowie Druckminderern. Diese können auch in Brasilien verbaut werden. Neben dem allgemeinen Anlagenbau spielt in Brasilien auch die Verarbeitung von Zuckerrohr und die Gewinnung von Ethanol eine große Rolle. Hier erhofft Goetze sich neue Kunden.

Goetze ist Spezialist für Armaturen in industriellen Anwendungen, vor allem für unter Druck stehende Flüssigkeiten, Luft, Gase und Dämpfe. Das Unternehmen beschäftigt an seinem Standort in Ludwigsburg mehr als 100 Mitarbeiter. Der geschäftsführende Gesellschafter Detlef Weimann führt das Unternehmen in dritter Generation.