Gewinnwarnung bei Hartmann

Der Medizintechniker ächzt unter der Last neuer Regulierungen

 
 

Heidenheim. Der Medizintechniker Paul Hartmann hat seine Gewinnaussichten für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Bisher war der Konzern davon ausgegangen, das Ergebnis aus dem Vorjahr zu übertreffen. Nun nimmt das Unternehmen davon Abstand.

2016 hatte Hartmann noch einen Vorsteuergewinn (Ebit) von 139,1 Millionen Euro erlöst. Dieses Jahr werde es wohl etwas weniger werden. Die nun gültige Prognose lautet 135 Millionen Euro.

Neben einem umkämpften Markt und Absatzschwierigkeiten in den USA macht Hartmann dafür auch die veränderte Regulatorik in der EU verantwortliche. Im Mai war die neue europäische Medizinprodukteverordnung in Kraft getreten, die für das Unternehmen viel zusätzliche Arbeit bedeute.

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