Gemü investiert in Fernost

Die Fabrik in Shanghai wird erweitert

 
Foto: oh
 

Ingelfingen-Criesbach. Der Messtechniker Gemü hat seine Fabrik in Shanghai erweitert. Gemü produziert dort Absperrklappen. Eine Investitionssumme nennt das Unternehmen nicht.

Um den Anforderungen an die globale Produktionstiefe gerecht zu werden, wurde die Fertigungskompetenz deutlich erweitert, um so den Einfluss auf qualitätsentscheidende Produktionsschritte weiter zu erhöhen.

Dazu wurde in den vergangenen Monaten eine neue vollautomatisierte Beschichtungsanlage aufgebaut und in Betrieb genommen. Daneben hat Gemü ein spezielles Fertigungs- und Spannkonzept entwickelt, mit dem enge Form- und Lagetoleranzen erreicht werden.

Die Gemü-Gruppe entwickelt und fertigt Ventil-, Mess- und Regelsysteme für Flüssigkeiten, Dämpfe und Gase. Bei Lösungen für sterile Prozesse ist das Unternehmen Weltmarktführer. Das global ausgerichtete, unabhängige Familienunternehmen wurde 1964 gegründet und wird seit 2011 in zweiter Generation von Gert Müller als geschäftsführendem Gesellschafter gemeinsam mit seinem Cousin Stephan Müller geführt.

Die Unternehmensgruppe erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von über 330 Millionen Euro und beschäftigt heute weltweit mehr als 1900 Menschen, davon 1100 in Deutschland.

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