EnBW investiert weiter in Wind

Der badische Stromkonzern vergrößert seinen Anlagenpark in Ostdeutschland

 
Foto: Paul Gärtner
 

Karlsruhe. Der Stromkonzern EnBW baut sein Windkraftportfolio an Land weiter aus. Mit dem Erwerb bestehender Windkraftanlagen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg und dem eigenen Zubau erwartet EnBW für 2020 in Deutschland ein Wachstum von nahezu 90 Megawatt.

Um auf diese Wert zu kommen, will EnBW bestehende Anlage hochrüsten, aber auch neue Windräder in Betrieb nehmen. Zudem hat die EnBW aktuell in Brandenburg einen weiteren Windpark mit 18 Megawatt erworben. „Der Ausbau der Onshore-Windkraft ist ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, sagt Dirk Güsewell, der bei der EnBW den Ausbau der Windkraft verantwortet. „Trotz der unverändert angespannten Marktsituation können wir durch eigene Entwicklung und anorganisches Wachstum unsere Windkraftkapazitäten an Land im laufenden Jahr auf deutlich über 900 Megawatt erhöhen.“

Um den Windkraftausbau in Deutschland voran zu bringen, hat die EnBW sich mit mehr als 50 Partnern zu einer branchenweiten Initiative zusammengeschlossen. och immer seien die politischen Voraussetzungen für neue Anlagen in Deutschland nicht optimal, sagt Güsewell. Mit der Kampagne wolle man dem entgegenwirken.

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