ED Netze investiert in Sicherheit

Der Netzbetreiber baut für acht Millionen Euro den Standort Löffingen aus

 
Foto: ED Netze GmbH (Symbolbild)
 

Löffingen. Die ED Netze investiert nach eigener Aussage acht Millionen Euro in den Neu- und Ausbau des Umspannwerkes in Löffingen. Aktuell wurde die Baugenehmigung beantragt, die  Inbetriebnahme ist für 2022 geplant. Zwei Gründe nennt der Netzbetreiber für die Investition: Erstens gebe es immer mehr Einspeisepunkte von erneuerbaren Energien in dem Gebiet, zudem würden im Gewerbegebiet an der B31 höhere Lasten abgezapft. Zweitens läuft die Versorgung des Umspannwerks bislang über eine 15 Kilometer lange Freileitung von Donaueschingen. Diese Konzeption ist den aktuellen Anforderungen nicht mehr gewachsen.

Der Neubau des Umspannwerks wird auf einem 2000 Quadratmeter großen Areal realisiert, das sich die ED Netze bereits in den 1980er Jahren gesichert hat. Vorteil: In unmittelbarer Nähe befindet sich eine 110-KV-Freileitung, die genutzt werden kann.

Übrigens: Das neue Umspannwerk wird damit zwar direkt an die Stromversorgung angeschlossen – der Gebäudeneubau wird dennoch für eine Photovoltaikanlage vorbereitet, um unter anderem den Eigenbedarf zu decken.

Die ED Netzte ist als Tochter der Energiedienst ein Netzbetreiber in Südbaden. Mehr als 330 Mitarbeiter versorgen mehr als 295.000 Netzkunden und binden 19.000 dezentrale Einspeiseanlagen ein.

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