Brunner goes Asia

Der Objektmöbelhersteller bindet zwei Partner und steuert einen Markt mit "erheblichem Absatzpotenzial" an, so Firmenchef Marc Brunner

 
Foto: Fabio Bosco Alcamo
 

Rheinau. Der Objektmöbelhersteller Brunner geht den Asien-Pazifik-Markt nun verstärkt an: Nach einer vor drei Jahren gestarteten Vertriebspartnerschaft mit zwei Unternehmen haben die Rheinauer nun mit Jean Paul de la Haye und Grant Humphreys zwei neue Partner an Bord, die direkt tätig werden. Das Duo verfügt nach Einschätzung von Geschäftsführer Marc Brunner "über die richtige Erfahrung, die nötigen Kundenbeziehungen und die entsprechende Expertise, um die Marke Brunner in der Region Asien-Pazifik zu entwickeln".

In dem Wirtschaftsraum gewinnen nach Einschätzung von Brunner moderne Büro- und Arbeitswelten "immer mehr an Bedeutung" – was wiederum ein "erhebliches Absatzpotenzial" mit sich bringt. In welchem Maße die  Partnerschaften mit Haworth und Zenith zum Export beigetragen haben, dazu machte Brunner keine Angaben. Diese beiden Partnerschaften bleiben von der neuen Vertriebspartnerschaft unberührt.

Der gesamte Exportanteil liegt bei 40 Prozent. Mit 500.000 gefertigten Stühlen, 100.000 Tischen und einem Umsatz in Höhe von 130 Millionen Euro war das Jahr 2019 für das 1977 gegründete Familienunternehmen das bislang erfolgreichste. Der Objektmöbelhersteller beschäftigt 540 Mitarbeiter und zählt nach eigenen Angaben zu den führenden Unternehmen in Europa.

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