Ungerer sieht sich auf Kurs

Das Maschinenbauunternehmen investierte Millionen in die Fertigung und hat noch einiges vor

 
Foto: Ungerer
 

Pforzheim. Der Maschinen- und Anlagenbauer Ungerer Technology sieht sich trotz aller konjunkturellen Probleme mit einem Umsatz in Höhe von rund 20 Millionen Euro voll auf Kurs. Dies sagte Geschäftsführer Klaus Lenz im Rahmen eines Besuchs von Pforzheims OB Peter Boch. Ungerer hat erst vor rund zwei Jahren dank dem Einstieg des Redex-Konzerns einen Neuanfang wagen können.

Aktuell hat Ungerer laut Lenz 2,5 Millionen Euro in die eigene Fertigung investiert. Nun werden Investitionen in ein Schulungszentrum samt Gästezimmern und eigenem Museum geplant. Einen Zeitplan nannte Lenz indes nicht.

Die Wurzeln von Ungerer reichen rund 125 Jahre zurück. Heute ist das Unternehmen ein gefragter Produzent von Maschinen und Anlagen für die unterschiedlichsten Bereiche – Flugzeugflügel werden auf den Anlagen ebenso hergestellt wie Verschlüsse von Getränkedosen oder Trommeln für Waschmaschinen. Die Exportquote liegt bei 80 Prozent.

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