Umbau bei R.Stahl nimmt Fahrt auf

Weil sich die Kosten spürbar reduzieren, erwartet der Explosionsschutz-Spezialist einen geringeren Verlust

 
Foto: R.Stahl
 

Waldenburg. Der Explosionsschutz-Spezialist R.Stahl baut sein Unternehmen derzeit kräftig um. In den vergangenen vier Jahren hat das Unternehmen fast 250 Stellen gestrichen. Aktuell sind im Konzern noch 1700 Menschen beschäftigt. 

Das wirkt auf die Bilanz. Zwar sei zum Jahresende immer noch ein Verlust im hohen einstelligen Millionenbereich zu erwarten, erklärt Finanzchef Volker Walprecht. Die Sanierung gehe jedoch schneller voran als geplant, was auch an den deutlich reduzierten Personalkosten liegt.

Weil mit dem Stellenabbau aber auch hohe Einmalkosten einher gehen, sei noch nicht mit einem Gewinn zu rechnen. So hat Stahl allein im dritten Quartal 1,3 Millionen Euro für Abfindungen und Rechtsberatung im Zusammenhang mit dem Umbau gezahlt.

Der Umsatz ist im dritten Quartal auf knapp 70 Millionen Euro gestiegen, fast sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das liege vor allem am Abschluss eine Großprojekts in Osteuropa.







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