Schott kündigt neues Werk in Müllheim an

Der Verpackungsspezialist will einen dreistelligen Millionenbetrag investieren und 100 neue Arbeitsplätze schaffen

 
Foto: Schott
 

Müllheim. Der Technologiekonzern Schott setzt auf Polymerspritzen. Auf der Bilanzpressekoferenz des Mainzer Konzern ging es darum auch um den Standort Müllheim. Hier zählt Schott bereits 250 Mitarbeiter, die vor allem kleine Glasfläschchen für die Pharmaindustrie herstellen. Künftig sollen dort auch Polymerspritzen produziert werden.

Bereits nächstes Jahr sollen die Bauarbeiten für die neue Fabrik beginnen. Eine weitere wird es in St. Gallen in der Schweiz geben. Insgesamt werde die Investitionssumme bei 300 Millionen Euro liegen. In Müllheim würden so bis 2023 rund 100 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.

Schott zählt zu den international führenden Herstellern von Spezialglas und Glaskeramik. Weltweit zählt das Unternehmen 15.500 Mitarbeiter, die zuletzt einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro eingespielt haben. Der Gewinn lag zuletzt bei 208 Millionen Euro. Schott ist eine 100-prozentige Tochter der Carl-Zeiss-Stiftung, zu der auch Zeiss selbst gehört.

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