Schmalz investiert in den USA

Der Vakuumspezialist hat mit Millionen-Aufwand ein Produktions- und Bürogebäude gebaut. Der Chef Wolfang Schmalz spricht von einem "großen Schritt" und kündigt weitere Maßnahmen an.

 
Foto: pr
 

Glatten. "Mit dem Bau haben wir die Voraussetzungen geschaffen, auch in Zukunft den wachsenden Bedarf an Vakuum-Lösungen in den USA decken zu können", so Geschäftsführer Schmalz. Zudem mache man mit der Investition deutlich "weltweit Wurzeln schlagen zu wollen".

6,5 Millionen US-Dollar hat das Familienunternehmen J. Schmalz in die Erweiterung des Standortes investiert, der nun offiziell eröffnet wurde. Entstanden ist dafür eine 3500 Quadratmeter große Fläche für Büro und Produktion.

Seit der Gründung 1999 sei der US-Standort "stark gewachsen", so Volker Schmitz, Geschäftsführer der Schmalz Inc.. Heute würden dort 60 Mitarbeiter beschäftigt "und die Zahl wird in den kommenden Monaten und Jahren weiter steigen". Deshalb plane man bereits den Ausbau des Standorts, der Startschuss für die nächste Erweiterung soll bis 2019 fallen.

Schmalz ist Marktführer in der Automatisierung mit Vakuum sowie für ergonomische Handhabungssysteme. Das Unternehmen beschäftigt rund 1200 Mitarbeiter weltweit und setzt rund 130 Millionen Euro um. Die Exportquote liegt bei gut 50 Prozent.

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