Roto kauft Smart-Home-Kompetenz ein

Der schwäbische Fenster- und Türenhersteller übernimmt dazu eine Berliner Firma

 
Foto: oh
 

Leinfelden-Echterdingen. Der Fenster- und Türenhersteller Roto Frank aus Leinfelden-Echterdingen übernimmt den Berliner Nachrüstungsspezialisten Wollenberg. Mit dem Zukauf will man vor allem die Kompetenzen im Service-Bereich stärken. Wollenberg gilt als Spezialist für die Aufrüstung von Fenstern und Türen im Smart Home.

Für Roto ist es bereits die zweite Übernahme im laufenden Jahr. Mit der Übernahme des chinesischen Beschlagzulieferers Union wurde das internationale Geschäft gestärkt. Nun kauft man sich Wissen auf dem heimischen Markt. Wie viel genau Roto dafür zahlt, ist nicht bekannt.

Die Übernahme sei Ausdruck „eines völlig neuen Servicekonzepts“, sagt Roto-Chef Eckhard Keill. Die Kompetenzen im After-Sales-Bereich, in die Wollenberg vorstößt, seien unter der bisherigen Konzernstruktur nur schwer darstellbar gewesen, so der Vorstandschef. Wollenberg beschäftigt etwa 40 Mitarbeiter.



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