Junkers Heli darf fliegen

Das Regierungspräsidium Freiburg genehmigt den Flugbetrieb. Damit ist der Weg frei für ein wichtiges Projekt des Maschinenherstellers.

 
Foto: pr
 

Gengenbach. Bereits im Frühjahr 2014 hat der Gemeinderat in Gengenbach für die Ansiedlung der Erwin Junker Maschinenfabrik gestimmt – allerdings wuchs rasch der Widerstand in der Bevölkerung: Denn der Spezialist für Schleifmaschinen will auf 2,5 Hektar auf dem ehemalige Hukla-Areal für 15 Millionen Euro nicht nur eine Montagehalle samt Schulungsräumen, Hörsaal, Hotel und Restaurant bauen sowie 300 Arbeitsplätze ansiedeln. Der Investor will auch für Flug von Personal und Ersatzteilen einen Hubschrauberlandeplatz etablieren.

Um die Genehmigung für den Landeplatz wurde in den vergangenen Monaten hart gerungen. Jetzt hat das Regierungspräsidium Freiburg in engen Grenzen den Betrieb genehmigt: Vereinfacht ausgedrückt erlaubt die Behörde dem Heli im Werksverkehr unter der Woche zwischen 7 und 19 Uhr 360 Flugbewegungen (Starts und Landungen) im Jahr – aber nicht mehr als zehn Flugbewegungen pro Tag.

Ob Junker auf dieser Grundlage nun mit dem Bau des neuen Werks beginnen wird, dazu gab es noch keine Rückmeldung.

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