Hermle kommt in der dritten Generation an

Der Enkelsohn des Gründers zieht in den Vorstand ein

 
Foto: oh
 

Gosheim. Der Maschinenbauer Hermle aus Gosheim vervollständigt den Übergang in die dritte Generation, der bereits seit einigen Jahren in der Mache ist. Zum Jahreswechsel rückt Benedikt Hermle in den Vorstand des Herstellers von Fräsmaschinen.

Benedikt Hermle, 29, ist der Enkelsohn von Gründer Berthold Hermle und Sohn des aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden Dietmar Hermle. Der Familie Hermle gehören knapp 35 Prozent des börsennotierten Unternehmens.

Benedikt Hermle tritt im Vorstand die Nachfolge von Alfons Betting an. Der 64-Jährige werde das Unternehmen Ende März auf eigenen Wunsch verlassen, heißt es in einer Mitteilung. Hermle hat Maschinenbau studiert und begann seine Karriere vor zwei Jahren als Assisten von Alfons Betting. Voriges Jahr übernahm er die Verantwortung für Bauprojekte. Seit diesem Jahr ist er Prokurist.

Neben Benedikt Hermle werden auch künftig Günther Beck und Franz-Xaver Bernhard dem Vorstand angehören. Alfons Betting war dort seit sechs Jahren für die Produktion verantwortlich.

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle zählt zu den weltweit führenden Hersteller von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2016 hat das Unternehmen einen Umsatz von 394 Millionen Euro erwirtschaftet. Aktuell beschäftigt die Firma mehr als 1000 Mitarbeiter.

Übrigens: Weitere Personalien finden Sie jeden Monat auch in unserem "Menschen"-Dossier.

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