Handtmann gibt A-Punkt ab

Der derzeitige Geschäftsführer übernimmt das Unternehmen komplett

 
 

Biberach/Baienfurt. Der schwäbische Handtmann-Konzern trennt sich von seiner Tochterfirma A-Punkt Automation. Im Zuge eines Management-Buy-Outs übernimmt der aktuelle Geschäftsführer Armin Walther das Unternehmen. Sein Konzept habe überzeugt, heißt es in einer Mitteilung.

Walther war erst im April dieses Jahres zu A-Punkt gekommen und hatte zum 1. Juni die Geschäftsführung übernommen. Zuvor war er Geschäftsführer bei einer Tochterfirma des Maschinenbauers Gleason. A-Punkt stellt Fünf-Achs-Bearbeitungszentren her. Durch den Ausverkauf soll das Unternehmen sich mehr auf sein Kerngeschäft fokussieren können, um international zu wachsen. Bereits heute ist die Firma mit eigenen Tochtergesellschaften in Russland, China und den USA vertreten.

Handtmann hat seinen Sitz in Biberach an der Riß. Das inhabergeführte Familienunternehmen erlöste zuletzt mit 3600 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 840 Millionen Euro.

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