Batteriemaschinen machen Manz Hoffnung

Das Geschäft mit Anlagen zur Herstellung von Batterien nimmt Fahrt auf – der Konzern braucht diesen Erfolg

 
 

Reutlingen. Der Maschinenbauer Manz setzt große Stücke auf seinen Geschäftsbereich Energy Storage. Seit Markteinführung seien bereits zehn Laseranlagen zur Herstellung von Batteriezellen verkauft worden. Allein im Januar seien neue Aufträge im Wert von sieben Millionen Euro eingegangen, melden die Reutlinger.

Manz-Chef Eckhard Hörner-Marass sieht sich in der Strategie bestätigt, die Kundenbasis deutlich auszuweiten. Dadurch werde Manz in Zukunft stabiler wirtschaften, sagt er. „Die jüngsten Auftragseingänge im Bereich Energy Storage bestätigen uns.“

Die Standardmaschinen können aus einem auf wenigen Plattformen basierenden Baukasten zu kompletten, individuellen Systemlösungen verkettet werden. Damit verbinde man die Vorteile einer Standardanlage mit denen einer individuellen Lösung.

Für Manz ist es jedenfalls wichtig, dass nach einer langen Zeit der Dürre und Enttäuschung auch mal wieder Champagner fließen darf. Mit Spannung erwartet wird bei Anlegern daher der 8. März. Dann stellt Manz die vorläufigen Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr vor. Aktuell geht das Unternehmen von einem Umsatz von mindestens 350 Millionen Euro aus. Spannender wird aber die Frage, ob es auch nach Abzug aller Steuern und Abschreibungen noch für eine schwarze Zahl am Ende der Bilanz reicht.

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