Würth: Industriezulieferer erreicht neuen Umsatzrekord

Die Tochterfirma WIS ist zweistellig gewachsen und investiert weiter im fränkischen Teil Baden-Württembergs

 
Foto: wis
 

Bad Mergentheim. Im Schraubenkonzern Würth ist die Würth Industrie Service, kurz: WIS, der Spezialist für den für Verbrauchsteile in der Industrie. Das Unternehmen handelt mit so genannten C-Teilen, also jenen Verschleiß- oder Verbrauchsartikeln, die zwar Kosten verursachen, am Produkt aber am wenigsten zur Wertschöpfung beitragen. Der Kunde sieht ja nicht, mit welchem Öl die Maschinen geschmiert werden oder wie teuer der Besen war, mit dem die Werkstatt gefegt wird.

Dennoch steckt dahinter ein hochkomplexes und einträgliches Geschäft. WIS allein hat mehr als eine Million Artikel im Sortiment. Und weil auch im Fachhandel eine Konzentration stattfindet, profitieren davon vor allem die Großen – besonders, wenn sie die digitale Transformation verstanden und angenommen haben. Darauf legt WIS großen Wert.

Und so gibt die Firma weiter Geld aus, um zum Beispiel neue Lagerkapazitäten in Bad Mergentheim zu schaffen. Allein 2018 wurden hier mehr als 43 Millionen Euro investiert. Unter anderem 39.000 neue Lagerplätze geschaffen. Die Investitionen gehen weiter. „Von den Anfangsjahren bis heute sind Investitionen in Höhe von 270 Millionen Euro in das Gelände geflossen“, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns.

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