Wittenstein investiert in die Ausbildung

1,6 Millionen Euro fließen in bessere Infrastruktur am Stammsitz

 
Foto: oh
 

Igersheim. Der Maschinenbauer Wittenstein hat sein Ausbildungszentrum am Stammsitz Igersheim erweitert. Der 600 Quadratmeter große Erweiterungsbau hat rund 1,6 Millionen Euro gekostet. Die Bauzeit betrug acht Monate. Nun geht er in Betrieb.

„Die Ausbildung von qualifizierten Nachwuchskräften ist einer der Schwerpunkte unserer Personalpolitik“, sagt Vorstand Anna-Katharina Wittenstein. Gerade wenn das wirtschaftliche Umfeld schwieriger werde, sei es wichtig, in die Zukunft zu investieren, um optimal für weltweites Wachstum aufgestellt zu sein. „Die Zahl unserer Auszubildenden und Studierenden ist in den vergangenen Jahren mit der Größe unseres Unternehmens kontinuierlich gestiegen“ Auch darum war das bisherige Ausbildungszentrum zu eng geworden.

Im März war Spatenstich für die Erweiterung. Nun ist der Neubau fertig und die Gesamtfläche für die Azubis beträgt bereits mehr als 3000 Quadratmeter. Realisiert wurde der Bauabschnitt von der Firma Bokmeier.

Neben baulichen Erweiterungen wurde insbesondere in neue Maschinen und Anlagen investiert, die die gewerblich-technische Ausbildung auf dem aktuellen Stand der Technik halten sollen – und damit einen

 Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region leisten.

Der Wittenstein-Konzern beschäftigt weltweit 2900 Menschen, darunter 203 Nachwuchskräfte in 21 verschiedenen Berufen. Der Umsatz des Konzerns lag zuletzt bei 436 Millionen Euro.

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