Wikora ist nicht zu retten

Damit endet eine fast 70-jährige Firmengeschichte

 
Foto: oh
 

Hermaringen. Der insolvente Energie- und Umwelttechniker Wikora ist am Ende. Das Unternehmen aus Hermaringen ist Pleite. Jetzt geht es ganz schnell: Schon zum Monatsende sollen die Lichter ausgehen. Damit gehen 75 Arbeitsplätze verloren.

Schon seit Jahren steckt das Unternehmen finanziell im Schlamassel. Von der Insolvenz hat die Firma sich nicht erholt. Eine Chance auf Rettung gibt es nun nicht mehr. Auch die letzten Gespräche mit möglichen Investoren wurden abgebrochen. 

„Die Entscheidung ist schwierig, aber leider unvermeidlich“, sagt Geschäftsführer Rainer Brauchle im Gespräch mit der Heidenheimer Zeitung. Wikora gehörte zu den größten Arbeitgebern der kleinen Gemeinde. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1950. Zum Zeitpunkt der Insolvenz waren noch 75 Menschen bei Wikora beschäftigt, zuletzt waren es noch rund 50.



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