Wegen Lamborghini: Bertrandt geht nach Italien

Der schwäbische Autozulieferer hat auch einen neuen Standort in Franken

 
Foto: oh
 

Ehningen. Der schwäbische Autozulieferer Bertrandt hat gleich zwei neue Standorte eröffnet. Die Erweiterung nach Italien hängt an einem speziellen Kunden. Das neue Büro in Nürnberg hingegen hängt mit einer Technologie zusammen.

Um noch näher bei den Kunden vor Ort zu sein, hat Bertrandt einen Standort in Italien eröffnet. Von dort aus steuert das Unternehmen Projekte für seinen Kunden Lamborghini sowie weitere lokale OEM. Der technische Schwerpunkt am Standort in Sant'Agata Bolognese liegt auf der Produktions- und Qualitätsunterstützung sowie dem Versuchs- und Technikträgeraufbau. Gut 30 Mitarbeiter sind vor Ort im Einsatz.

„Die Entscheidung zum Standort in Sant'Agata Bolognese basiert auf unserer nachhaltigen Geschäftsentwicklung“, sagt Dirk Zimmer, Geschäftsführer des neuen Standorts. „Von dort aus möchten wir die Zusammenarbeit mit unserem Kunden Lamborghini weiter stärken und auch Projekte mit anderen lokalen OEM umsetzen“, sagt Dirk Zimmer. Lamborghini ist seit sieben Jahren Bertrandt-Kunde.

Vor kurzem hat Bertrandt seine neuen Räumlichkeiten im Hightech-Center Nürnberg bezogen. Hier wird spezielle am Zukunftsthema Elektromobilität gearbeitet. Bertrandt ist hier auf etwa 630 Quadratmetern untergebracht und plant mit einem Team von 50 Mitarbeitern.

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