Volz investiert zwei Millionen Euro

Großinvestition bei Volz in Deilingen: Das auf Stahlverschraubungen spezialisierte Unternehmen hat eine neue Produktionsmaschine für zwei Millionen Euro angeschafft. 2011 ist Volz gewachsen.

 
Foto: volz
 

Deilingen. Der Deilinger Verschraubungsspezialist Volz hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Die Erlöse kletterten um 13 Prozent auf 26 Millionen Euro, so Geschäftsführer Christoph Fleig auf Anfrage von Econo Online.

Damit habe Volz das Niveau des Vorkrisenjahres 2008 wieder erreicht. Und das, obwohl das Unternehmen in der Zwischenzeit seine Zuliefer-Sparte aufgegeben hat. Das Kerngeschäft muss also deutlich angezogen haben.

Jetzt hat das Unternehmen dem Wachstum Rechnung getragen: Volz investierte zwei Millionen Euro in einen neuen Produktionsapparat. Mit der neuen so genannten Rundtaktmaschine verkürze sich die Lieferzeit auch bei großen Produktionsaufträgen, teilt der Verschraubungsspezialist mit.

Volz ist auf Stahl- und Edelstahlverschraubungen spezialisiert. Diese kommen beispielsweise in der Hydraulik-Steuerung von Maschinen, Schiffen oder in Ölförderanlagen zum Einsatz.

Das inhabergeführte Familienunternehmen beschäftigt insgesamt knapp 340 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Deilingen auf der Schwäbischen Alb unterhält Volz Vertriebsgesellschaften in der Türkei, der Ukraine, in Australien, Shanghai und Singapur.

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