Volksbank verliert ein Vorstandsmitglied

Bei einem Lawinenabgang in Lech wird Stefan Scheffold getötet. Die Genossenschaft für die er tätig war, ist erst vor zwei Jahren entstanden

 
 

Leutkirch. Scheffold ist einer von drei Skifahrern, die bei einem Lawinenabgang im österreichischen Lech getötet wurden. Nach Angaben der "Schwäbischen Zeitung" wurde das von Josef Horus betätigt, der wie der Getötete im Vorstand der Volksbank Allgäu-Oberschwaben arbeitet. Die Skifahrer – allesamt versiert und gut ausgerüstet – waren demnach am Samstag auf einer abgesperrten Route in eine Lawine geraten. Eine vierte Person aus der Gruppe wird noch vermisst.

Die Volksbank Allgäu-Oberschwaben ist erst vor gut zwei Jahren durch die Fusion der Leutkircher Bank und der Volksbank Allgäu West entstanden. Mit einer Bilanzsumme von 2,167 Milliarden Euro (2017), einem billianziellem Eigenkapital von 220,5 Millionen Euro, 97.000 Kunden, 456 Mitarbeitern und 24 Geschäftsstellen steht das Institut nach eigenen Angaben im Land auf Platz 15 der 180 Genossenschaftsbanken. Den Vorstand komplettieren aktuell neben Horus noch Georg Kibele und Werner Mayer. Das Geschäftsgebiet der Genossen erstreckt sich zwischen Bad Waldsee, Lindau. Isny und Leutkirch.

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