Vileda-Mutter wächst stark

Der Freudenberg-Konzern legt um 18 Prozent zu – ohne die Zukäufe schrumpft das Plus kräftig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen

 
Foto: pr
 

Weinheim. Der Technologiekonzern ist im vergangenen Jahr beim Umsatz um 18 Prozent von 7,9 Milliarden auf 9,4 Milliarden Euro gewachsen. Dies sagte Konzernchef Mohsen Sohi im Rahmen der Bilanzvorstellung. Ohne Zukäufe und Einmaleffekte liegt das Plus demnach bei vier Prozent. Das Konzernergebnis stieg von 519 Millionen auf 700 Millionen Euro. Parallel wurden 670 Millionen Euro in Produktionsanlage und Gebäude investiert, 175 Millionen davon in Deutschland.

Die Produkte des weltweit tätigen Familienkonzerns sind zum überwiegenden Teil nicht sofort erkennbar – so beispielsweise Dichtungsringe aus dem Werk Oberwihl am Hochrhein. Eine Produktlinie hingegen dürfte vielen Menschen bekannt sein: Die Reinigungsmaterialien mit dem Markennamen Vileda.

Der Konzern ist 1849 als Gerberei gestartet und beschäftigt heute weltweit rund 50.000 Personen.

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