Toma Gastro ist gerettet

Der Systemgastronom wird in eine neue Gesellschaft übernommen, die Arbeitsplätze bleiben erhalten – und auch der Umsatz liegt auf dem Niveau vor der Krise

 
Foto: oh
 

Ellwangen. Für die insolvente Toma Gastro gibt es eine Lösung: Wie Sachwalter Marcus Winkler von der Kanzlei Winkler Gossak mitteilt, wurde das Unternehmen an eine andere bereits bestehende Gesellschaft des bisherigen Geschäftsführers Tobias Wolf veräußert. "Damit ist die Zukunft der sechs Filialen und der rund 140 Arbeitsplätze gesichert."

Auch Wolf zeigt sich überzeugt: "Wir sind nun gut positioniert und schauen wieder optimistisch in die Zukunft. Der Umsatzzuwachs in den vergangenen Wochen zeigt aufs Neue, wie viel Potenzial in unserer Marke Burger King und in den Standorten liegt." So seien "inzwischen wieder ausreichend liquide Mittel" verfügbar, weshalb die Suche nach einem Investoren "ohne Zeitdruck vonstatten gehen konnte". Der Umsatz konnte aktuell sogar "wieder auf das Niveau von vor der Corona-Krise gesteigert werden".

Toma Gastro war Ende März in Schieflage geraten und hatte ein Verfahren in Eigenregie beantragt. Als Grund wurden die massiven Umsatzeinbrüche während der Corona-Pandemie und damit fehlende liquide Mittel angebeben. Das Unternehmen betreibt sechs Schnellrestaurants an mehreren Autobahnen.

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