STP-Gruppe bekommt ein neues Heim

Züblin baut im Auftrag von Strabag für den IT-Spezialisten eine "gläserne Softwarefabrik" in Karlsruhe. Ein bekannter Immobilienverwalter hat sich das Projekt gesichert

 
Foto: Henn (Visualisierung)
 

Karlsruhe. Die Strabag Real Estate hat das vorentwickelte Bauprojekt von der STP-Gruppe gekauft und den Auftrag zur Realisierung an die Konzernschwester Ed. Züblin vergeben: Bis spätestens zum Frühjahr 2020 soll das Ensemble in unmittelbarer Nachbarschaft zum Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) fertig sein. 8770 Quadratmeter Büromietflächen stehen dann zur Verfügung – alles bereits vermietet an STP sowie das Arbeitsamt der Stadt Karlsruhe. Zur Investitionssumme machte Strabag keine Angaben.

Ohnehin reicht der Konzern den Neubau gleich weiter: Die Deka Immobilien hat sich das lukrative Büroprojekt bereits gesichert und will es nach Fertigstellung in einen Fonds einbringen.

Den Gutteil der Flächen übernimmt die STP Informationstechnologie – deshalb auch der Projektname "gläserne Softwarefabrik". Die AG wurde 1993 gegründet und ist heute einer der führenden Anbieter von Software für Rechtsanwälte und Gerichte mit teilweise einem Marktanteil von zwei Dritteln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Lösungen für Insolvenzverwalter. Mit knapp 100 Mitarbeitern wurden 2016 tung 18,7 Millionen Euro umgesetzt.

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