"Stillstand können wir uns nicht erlauben"

Der Europa-Park hat mit den Arbeiten für ein Wasser-Erlebnis-Resort und einem weiteren Themenhotel begonnen. Den Zuschlag für die Baustelle sicherte sich ein Familienkonzern. Park-Inhaber Roland Mack hat bei dem Projekt einen klaren Fokus.

 
Foto: pr
 

Rust. Einen dreistelligen Millionenbetrag investiert das Familienunternehmen Mack in die Erweiterung des Europa-Parks in eine Erlebniswelt rund ums das Thema Wasser – die bislang größte Einzelinvestition. Neben einem Hotel mit 304 Zimmern sind unter anderem auf einer Fläche von 460.000 Quadratmetern Wasserflächen mit 20 Rutschen geplant. Bereits Ende 2019 soll die neue Attraktion eröffnet werden.

Laut Park-Inhaber Roland Mack ist die Investition für die "Standortsicherung enorm wichtig. Wir können uns keinen Stillstand erlauben". Umfragen unter Besuchern hätten das Bedürfnis nach einem Wassererlebnis ergeben.

Den Zuschlag als Generalunternehmen für das Unterfangen hat nach Angaben des Parks die Wilhelm Füssler Bau aus Karlsruhe erhalten. Füssler gehört zum Familienunternehmen Peter Gross Bau aus dem Saarland, das 1885 gegründet wurde und heute mit 950 Mitarbeitern eine Bauleistung in Höhe von 330 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen hat im Park bereits die neue Logistikhalle gebaut. 

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