Spielend zum Plus

Die Ravensburger-Gruppe hat 2016 mit Zuwächsen in allen Bereichen abgeschlossen. Vorstandschef Clemens Maier verkündete eine Umsatzrendite von 6,8 Prozent.

 
Foto: pr
 

Ravensburg. 473,5 Millionen Euro hat die Gruppe nach Angaben von Maier im vergangenen Jahr umgesetzt, ein Plus von 6,6 Prozent. Der Jahresüberschuss lag bei 32,1 Millionen Euro. Daneben wurden 22 Millionen Euro investiert, unter anderem in den Ausbau des Standortes in Tschechien. Der Vorstandsvorsitzende Maier hob denn auch die "zukunftsfähige Strategie" hervor, die das Plus ermöglicht habe.

Für den Urenkel des Firmengründers Otto Maier ist ebenso wichtig: Alle Geschäftsbereiche der Gruppe haben zum Wachstum beigetragen – obschon das Segment Kinder- und Jugendbuch mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 64,9 Millionen Euro eher bescheiden. Stärker ging es da mit 6,2 Prozent auf 15,0 Millionen Euro im Bereich Freizeit und Promotion nach oben. Hierzu zählt auch der Freizeitpark Ravensburger Spielplan, das im abgelaufenen Jahr laut Maier einen Besucherrekord mit 411.900 Gästen erreichte.

Um 8,0 Prozent wuchs das Segment Spiele, Puzzles, Beschäftigung auf 358,1 Millionen Euro. Der Bereich liefert den Löwenanteil des Umsatzes mit 76 Prozent. Laut Maier ist in dem Bereich "ein Trend zu klassischen Spielwaren erkennbar". Die Marke Brio mit ihren Spielwelten erreichte ein Plus von 19,3 Prozent auf 55,3 Millionen Euro. Hier kam dem schwedischen Spielwarenhersteller nach Angaben des Vorstandschefs das international ausgerichtete Vertriebsnetz der Gruppe zugute.

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