R.Stahl sieht sich krisenfest

2019 hat der Spezialist für Explosionsschutz eine Trendwende hingelegt

 
Foto: oh
 

Waldenburg. Der Explosionsschutz-Spezialist R.Stahl geht davon aus, dass die Folge der Corona-Krise für das Jahr moderat ausfallen werden. „Wir erwarten einen Umsatzrückgang von höchstens fünf Prozent“, teilt das börsennotierte Unternehmen mit. 2019 hatte R.Stahl 275 Millionen Euro eingespielt, knapp zwei Prozent weniger als im Jahr zuvor.

R.Stahl nimmt die Entwicklung des ersten Quartals als Basis für seine Vorhersage. Demnach habe man aktuell Aufträge von 80 Millionen Euro in den Büchern. Die Schätzung für den Jahresumsatz liegen demnach bei 260 bis 275 Millionen Euro.

Wichtiger noch: R.Stahl hat 2019 eine Trendwende hingelegt. Nach einem Verlust von sieben Millionen Euro im Jahr 2018 hat der Konzern eine Trendwende hingelegt und 2019 mit einem Gewinn von 1,3 Millionen Euro wieder schwarze Zahlen geschrieben. „Wir habe unsere Finanzposition auf eine solide Basis zurückgebracht“, sagt Vorstandschef Mathias Hallmann.

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