PWO bestätigt seine niedrigeren Erwartungen

Die nach unten angepassten Prognose scheint sich nun zu bestätigen

 
Foto: oh
 

Oberkirch. Der Autozulieferer Progress-Werk Oberkirch sieht sich weiter in einem schwierigen Umfeld. Zuletzt hat das Unternehmen seine Aussichten für das laufende Jahr noch nach unten korrigiert und sich von einem Wachstum im laufenden Jahr verabschiedet. Dieser Kurs habe sich nach den ersten sechs Monaten des laufenden Jahrs bestätigt, teilt das Unternehmen mit.

So liegt der Umsatz nach den ersten sechs Monaten bei 245 Millionen Euro und somit leicht unter dem Wert des Vorjahres. Der Gewinn ist deutlich zurückgegangen: 4,5 Millionen Euro bleiben unterm Strich übrig und somit gut ein Drittel weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

„Ungeachtet der aktuellen Marktentwicklung richten wir unseren Blick konsequent auch auf die mittelfristigen Perspektiven des Konzerns und freuen uns daher besonders über ein starkes Neugeschäft im ersten Halbjahr 2019“, so Finanzvorstand Bernd Bartmann. Das Neugeschäft habe zuletzt sogar wieder angezogen und werde in diesem Jahr bei rund 500 Millionen Euro liegen. Bislang war man von 400 Millionen Euro ausgegangen. Wann aus diesen Bestellungen auch konkrete Umsätze werden, ist damit jedoch nicht gesagt.

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