Presstec investiert Millionen

Das Maschinenbauunternehmen hat vor allem drei Bereiche im Unternehmen im Blick. Das Ziel: Die Marktposition ausbauen und fit für den Mobilitätswandel werden

 
Foto: Presstec
 

Kehl. Insgesamt fünf Millionen Euro stehen in dem Investitionsprogramm der Schwesterunternehmen Presstec und Presscontrol: Mittelfristig sollen damit nicht nur zusätzliche Maschinen und Anlagen angeschafft werden, sondern auch IT-Systeme erneuert und der Bereich Forschung und Entwicklung ausgebaut werden. Parallel soll die Zahl der Mitarbeiter um 30 auf 150 steigen. 

Mit der Investition will der geschäftsführende Gesellschafter Alexander Blättner die Marktposition ausbauen: Aktuell liegt man im Bereich der großen Pressen beispielsweise für Automobilkonzerne auf Platz Nummer zwei. "Wir arbeiten inzwischen für alle namhaften Automobilbauer in Europa", so Blättner. Presstec punktet vor allem mit kompakten Schmiedepressen und Umformautomaten – diese kommen ohne aufwändige Pressenfundamente aus. 

"Die Anzahl der von uns realisierten Neumaschinen ist in den vergangenen beiden Jahren deutlich gestiegen und die Aussichten sind sehr ordentlich", erläutert der geschäftsführende Mitgesellschafter Rainer Griesbaum. Auch die Mobilitätswende mit einer Reduzierung der Verbrennungsmotoren bereitet ihm keine Bauchschmerzen: "Neue Modelle mit elektrischen Antrieben werden nach unserer Überzeugung zu einem steigenden Bedarf im Bereich der Blechumformung führen."

Presstec und Presscontrol wurden vor 25 Jahren gegründet und sind auf den Bau, die Optimierung, Wartung und den Service von großen Pressen spezialisiert. Für das Jubiläumsjahr peilen die Geschäftsführer den Sprung über die Umsatzmarke von 20 Millionen Euro an.

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