Noch ein Erfolgsjahr für Olymp

Der Hemdenhersteller trotzt der Branchenkrise und legt beim Umsatz auf Rekordniveau zu

 
Foto: pr
 

Bietigheim-Bissingen. Die Olymp Bezner hat nach eigenen Angaben das abgelaufene Geschäftsjahr mit einer Erlössteigerung von drei Prozent auf 258 Millionen Euro abgeschlossen. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs um 39 Menschen auf 849 Beschäftigte. Die auf Strickwaren wie Pullover spezialisierte Tochter Maerz München legte um 4,4 Prozent auf 28,3 Millionen Euro zu.

"Das Jahr 2017 war anspruchsvoll für die gesamte Bekleidungsbranche. Mit dem von uns erzielten Resultat sind wir angesichts dieser Marktgegebenheiten durchaus zufrieden", bilanziert Mark Bezner, Firmenchef und Inhaber der Olymp Bezner. 

Daneben weist Bezner auf die leicht gestiegene Exportquote von 35 Prozent hin: "Die weitgehend beständige Umsatzverteilung zwischen dem In- und dem Ausland ist ein Beleg dafür, dass es uns im besonders hart umkämpften Hauptmarkt Deutschland (…) in gleichem Maße gelingt, Marktanteile hinzugewinnen."

Als "besonders erfreulich" bezeichnete Bezner die Entwicklung bei der Mitte 2017 neu eingeführten Premium-Hemdenlinie: "Die zunehmenden Verkaufszahlen (…) haben die Erwartungen deutlich übertroffen." Da das Business-Hemd weiterhin das wichtigste Produkt von Olymp ist, zugleich es in der Berufswelt immer legerer zugehe, kündigte Bezner für die Herbstsaison die Einführung einer neuen Hemdenlinie an.

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