Müller erweitert einen Standort

Der Gebäudetechnik-Spezialist spürt in einer Region eine wachsende Nachfrage nach den Erfahrungen aus der eigenen Musterfabrik

 
Foto: Alois-Müller-Gruppe
 

Friedrichshafen. Die Alois Müller-Gruppe hat nach eigenen Angaben durch den Bezug von größeren Räumlichkeiten den Standort am See aufgewertet: "Der Umzug ist dem aktuellen Erfolg geschuldet, den wir in der Region Friedrichshafen feststellen", erläutert Geschäftsführer Andreas Müller: "Um das Auftragsvolumen auch in Zukunft schultern zu können, müssen wir weiter wachsen." Erst 2016 hatte das Familienunternehmen aus dem Allgäu ein Büro in der Nähe des Flughafens Friedrichshafen eröffnet.

Der Erfolg hängt nach Einschätzung von Müller direkt mit dem eigenen Anspruch zusammen: Die Gruppe hat das Konzept einer CO2-neutralen Fabrik entwickelt und gleich am eigenen Unternehmenssitz auf einer Fläche von 18.000 Quadrametern im Rahmen einer Musterfabrik realisiert. Für den Ansatz gab es im vergangenen Jahr den Bayerischen Energiepreis. Am Konzept der CO2-Neutralität besteht laut Müller gerade am Bodensee gesteigertes Interesse.

Die Alois Müller-Gruppe geht auf die Gründung eines Handwerksbetriebs im Jahr 1973 zurück. Heute beschäftigt das Unternehmen an zwölf Standorten mehr als 600 Menschen und gilt als Spezialist für Energie- und Gebäudetechnik sowie den industriellen Anlagenbau.

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