Moninger steckt in der Ergebniskrise

Der Brauereikonzern geht für das laufende Jahr von Verlusten aus

 
Foto: oh
 

Karlsruhe. Die Brauerei Hatz-Moninger erwartet im laufenden Jahr einen satten Verlust. Das gab das Unternehmen jetzt anlässlich seines Halbjahresberichts bekannt. Bereits jetzt steht ein deutliches Minus unterm Strich.

Der Umsatz der Brauerei hat gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um ein halbes Prozent auf 5,6 Millionen Euro zugelegt. Ein Grund dafür sei aber nicht gestiegener Absatz, sondern die Biersteuer. Dabei steht unterm Strich ein Minus von knapp einer halben Million Euro. Diese Last werde man auch zum Jahresende nicht lösen können.

Denn der Biermarkt ist heiß umkämpft. Besonders bei den Preiseinstiegsbieren schauten die Verbraucher vor allem auf den Preis. Das trifft auch Hatz Moninger. Ursache für den Verlust sei jedoch ein Sondereffekt. Für die wirtschaftliche Stabilität sei das aber kein Risiko, teilt die Brauerei mit. Man habe ausreichend Rücklagen gebildet.

Die Zahl der Mitarbeiter bleibt konstant. Die Brauerei beschäftigt aktuell 65 Menschen.

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