Minol weiter auf Digital-Kurs

Der Messtechnikspezialist sichert sich eine Beteiligung an der Sykosch. Das Ziel: Für die Immobilienwirtschaft webbasierte Software entwickeln

 
Foto: pr
 

Leinfelden-Echterdingen. Die Minol-Zenner-Gruppe hat sich eine Minderheitsbeteiligung an Sykosch gesichert. Das teilte die Gruppe mit, nannte aber keine Details. Sykosch solle weiterhin eigenständig bleiben und auch den individuellen Markenauftritt behalten. Alexander Lehmann, Geschäftsführer der Gruppe, begründete die Beteiligung als "weiteren Baustein unserer Digitalisierungsstrategie". Das Fachwissen der AG werde der Gruppe helfen "weitere smarte Services für Verwalter anzubieten".

Sykosch entwickelt webbasierte Software für die Immobilienwirtschaft und arbeitet an einer Plattform, die Immobilienverwalter, Eigentümer, Mieter sowie technische Geräte in Gebäuden miteinander vernetzen. Minol-Zenner selbst hat jüngst eine webbasierte Lösung zur Fernablesung der Daten von Messgeräten vorgestellt, die unter anderem die Betriebskostenabrechnung vereinfacht oder ein Energiemonitoring ermöglicht.

Die Minol-Zenner-Gruppe ist einerseits nach eigenen Angaben einer führenden Hersteller und Produzenten von Messtechnik sowie weltweiter Dienstleister für die Immobilienwirtschaft. Die Gruppe beschäftigt mehr als 3200 Mitarbeiter.

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