Meiko macht 250 Millionen Euro Umsatz

Der Offenburger Spülanlagenbauer Meiko ist 2011 weiter gewachsen. Die Erlöse kletterten um 14 Prozent auf rund 250 Millionen Euro. Jetzt will das Unternehmen wieder bauen.

 
Foto: Meiko
 

Offenburg. Alle Jahre wieder meldet Meiko einen neuen Umsatzrekord. Im vergangenen Jahr hat der badische Spezialist für industrielle Großspülmaschinen erstmals 250 Millionen Euro erlöst, 14 Prozent mehr als 2010.

Das Stammhaus in Offenburg (Ortenaukreis) legte ebenfalls um 14 Prozent zu und steuerte 160 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. Zum Gewinn macht Meiko keine Angaben. 2010 hatte das Unternehmen für Offenburg laut Elektronischem Bundesanzeiger ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 4,1 Millionen Euro ausgewiesen.

Meiko ist vor allem mit seinem Kernprodukt gewachsen. Die Spülmaschinen seien mit einem Plus von mehr als 19 Prozent im Auftragseingang „Hauptträger der erfreulichen Entwicklung“, teilt das Unternehmen mit. Bei einem 2009 neu eingeführten Transportsystem verzeichnet Meiko gar einen Stückzahlzuwachs von mehr als 50 Prozent.

Das neue Jahr hat laut Meiko mit einem Auftragsplus von 17 Prozent begonnen. Nun will der Spülmaschinenhersteller mehr als zehn Millionen Euro investieren. Geplant sei unter anderem der Neubau einer kompletten Fertigungshalle am Standort Offenburg, wo Meiko derzeit 1074 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Meiko-Gruppe hat sich mit Spülautomaten für gewerbliche Kunden einen Namen gemacht. Zu den bekanntesten Produkten zählen Bandmaschinen, die etwa in Kantinen, Mensen oder Flughafenrestaurants die benutzten Tabletts einziehen.

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