Meiko baut Deutschlandgeschäft um

Der Spülmaschinenbauer verpasst sich eine neue Struktur – und installiert eine Dreierspitze

 
Foto: Meiko
 

Offenburg. Der Spülmaschinenbauer Meiko strukturiert sein Deutschlandgeschäft neu. Die zehn Werksvertretungen des Offenburger Unternehmens werden in einer GmbH gebündelt, die künftig von einer Dreierspitze geführt werden soll. Michael Mayer, Klaus-Peter Karnstedt und Lars Urban übernehmen die gemeinsame Geschäftsführung der GmbH. Konzernchef bleibt Stefan Scheringer.

Meiko passe seine organisatorische Struktur damit den Bedürfnissen der Kunden an, so Scheringer in einer Mitteilung. Die Märkte hätten sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. „Heute haben wir sehr viel mehr große Kunden, die an mehreren Standorten über ganz Deutschland verteilt unsere Produkte nutzen.“ Als Beispiel nennt er Kliniken oder Supermarktketten. Die Aufgliederung in zehn Einzelgesellschaften in Deutschland sei daher nicht mehr zeitgemäß.

Die Drei neuen Chefs sind schon länger bei Meiko tätig. Michael Mayer war bislang Vertriebsleiter, Klaus-Peter Karnstedt Leiter der Werksvertretung Berlin und Lars Urban führte die Werksvertretung Rheinland, Rhein-Main und Südwest.

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