Kübler packt mehr an

Der Spezialist für Arbeitskleidung wagt eine optimistische Prognose

 
Foto: Kübler
 

Plüderhausen. Es läuft beim Textilhersteller Kübler. Der Spezialist für Berufs-, Arbeits- und Schutzkleidung hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 40 Millionen Euro gesteigert. Und das laufende Jahr soll sogar noch besser werden.

2019 erwarte man einen Zuwachs im zweistelligen Bereich. Grund für diese optimistische Prognose seien zahlreiche Folgelieferungen an große Endkunden, teilt das Unternehmen mit. Zudem sollen auch wieder neue Produkte auf den Markt kommen, die das Unternehmen selbst entwickelt.

Seit Jahren wachse Kübler stärker als der Markt. „Unser Produktentwicklung ist konsequent an den Bedürfnissen der Anwender ausgerichtet“, sagt Geschäftsführer Michael Stiegert. Zu den Bestsellern 2018 zählten die Workwear-Linien Pulsschlag und Kübler Activiq, die Warnschutzkollektion Kübler Reflectiq und die Schnittschutzkollektion Kübler Forest. „Handelspartnern und Endkunden schätzen bei unseren Kollektionen auch, dass im Design aufeinander abgestimmte Bekleidungsteile für alle Jahreszeiten zur Verfügung stehen“, so Stiegert hervor. Der Fachhandel ist der wichtigste Absatzkanal des Unternehmens.

Als einer der wenigen Hersteller von Berufskleidung in Deutschland verfügt Kübler am Stammsitz in Plüderhausen bei Stuttgart über eine eigene Fertigung mit über 40 Näherinnen. Dadurch könne man flexibel und kurzfristig auf Kundenwünsche eingehen, zum Beispiel bei Programmergänzungen, Muster- und Sonderanfertigungen sowie in der Produktion von Bekleidungsteilen in Randgrößen.

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