Hochschule Offenburg profitiert von Carl-Zeiss

Die Stiftung richtet eine Professur in der Fakultät Maschinenbau ein, mit der Fachbereiche enger vernetzt werden sollen. Die Hoffnungen gehen aber noch weiter.

 
Foto: pr
 

Offenburg. Die Hochschule hat sich unterstützt mit Partnern wie der regionalen Wirtschaftsförderung WRO, dem Verband WVIB und der Hahn-Schickard-Gesellschaft mit dem Professur-Konzept in der Ausschreibung der Carl-Zeiss-Stiftung durchgesetzt. Das Konzept der auf fünf Jahre geförderten Professur setzt auf eine engere Verzahnung der technischen Disziplinen Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Elektrotechnik mit den Fachgebieten der Informatik. So sollen unter anderem die Bereiche Big Data und Data Analytics in die Ingenieursdisziplinen integriert werden.

Hochschulrektor Winfried Lieber zeigte sich erfreut über die Stiftungsprofessur und nannte sie eine Auszeichnung für die bislang geleistete Arbeit: "Die rasante Vernetzung und Digitalisierung in allen Lebensbereichen bieten erhebliche Lösungspotenziale für die vielen globalen Herausforderungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie. Die Professur versetzt uns in die Lage, unseren Fokus noch viel schneller und effektiver in Richtung Zukunft zu erweitern." Zugleich erhofft man sich bei der Hochschule "wichtige Impulse" zur Modernisierung des Lehrkonzepts in der Informatik.

Nach Ablauf des Stiftungszeitraums von fünf Jahren will die Hochschule die Professur aus dem eigenen Haushalt stemmen.


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