Haller Stadtwerker kaufen sich bei Enisyst ein

Gemeinsam wollen beide Firmen neue Steuerungen für Energiesysteme entwickeln

 
Foto: Stadtwerke Schwäbisch Hall
 

Schwäbisch Hall. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall beteiligen sich mit 24,9 Prozent an dem Energietechniker Enisyst  Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Steuerungssystemlösungen für komplexe Energieerzeugungs- und Verteilanlagen. Diese kommen unter anderem in Wohnkomplexen, Fabriken sowie ganzen Siedlungen zum Einsatz, um den Verbrauch zu messen und zu regulieren.

„Das Unternehmen passt gut zu uns und unserer Unternehmensausrichtung einer nachhaltigen, dezentralen und ressourcenschonenden Energieversorgung“, sagt Ronald Pfitzer, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall. Der technologische Wandel in der Energiewirtschaft sei ein weiterer Antrieb für die Investition.

Enisyst hat seinen Sitz in Pliezhausen bei Stuttgart. Die beiden Geschäftsführer Dieter Ebinger und Dirk Pietruschka bleiben an Bord. Pietruschka ist neben seiner Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter bei Enisyst auch Geschäftsführer am Institut für angewandte Forschung (IAF) an der Hochschule für Technik Stuttgart.

Enisyst beschäftigt aktuell zwölf Mitarbeiter. Angaben zum Umsatz oder zum Kaufpreis für die Unternehmensanteile gibt es nicht.

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