Gästezahl runter, Umsatz rauf
Die Insel Mainau zieht eine gemischte Bilanz für das Jahr 2015. Und was bedeutet das für die Eigenkapitalquote?
Foto: Michael Bode für econo diwe
16.09.2016 | 11:30
Mainau/Konstanz. Traditionell gibt der Tourismusbetrieb der Insel Mainau am Ende der Sommersaison einen wirtschaftliche Rückblick auf das Vorjahr. Und der fällt gemischt aus: Die Besucherzahl lag 2015 mit 1,21 Millionen Menschen leicht unter der des Vorjahres (1,25 Millionen). Dafür stiegen die Umsatzerlöse der Mainau GmbH um 4,6 Prozent auf 27,9 Millionen Euro. Auch der Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg leicht von 4,45 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 4,58 Millionen Euro. Die wirtschaftliche Eigenkapitalquote stieg von 36,3 Prozent auf 38,7 Prozent. Die Investitionstätigkeit fiel nach den Großinvestitionen der Vorjahr von jeweils 5,1 Millionen Euro auf 1,4 Millionen Euro.
Für da laufende Jahr zeigt sich Finanzdirektor Manfred Haunz optimistisch: "Wir sind nach dem regnerischen Juni aber schönen Juli und August positiv, die geplante Jahresbesucherzahl von 1,2 Millionen sowie ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen." Die Zahl 1,2 Millionen gilt als eine Art Grenzwert, um die Insel profitabel betreiben zu können.
Über Porträt über Insel-Chefin Bettina Gräfin Bernadotte finden Sie übrigens hier.
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