Freudenberg übernimmt Mehrheit an Apollo

Der Einstieg beim chinesischen Hersteller bedeutet einen Quantensprung für eine bestimmt Technologie

 
Foto: Freudenberg
 

Weinheim. Der Mischkonzern Freudenberg stärkt sein Luftfilter-Geschäft durch die Übernahme der Mehrheit am chinesischen Wettbewerber Apollo. Dadurch wächst die Zahl der Mitarbeiter im Filtergeschäft bei Freudenberg um 1000 auf 3100. 

Wie viel Freudenberg für die Übernahme zahlt, ist nicht bekannt. Auch die genaue Verteilung der Gesellschaftsanteile wird nicht enthüllt. Der Deal muss jedoch von verschiedenen Kartellbehörden geprüft werden.

Freudenberg wird sein Geschäft mit Luftfiltern künftig in ein Joint-Venture mit den Chinesen einbringen. Die Sparte Filtration Technologies von Freudenberg hat zuletzt mit 2100 Mitarbeitern einen Umsatz von 423 Millionen Euro eingespielt. Apollos Umsatz lag zuletzt bei 96 Millionen Euro.

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