Freiburg: Sparkasse schließt jede dritte Filiale

15 von 47 Standorten werden geschlossen – einige davon sind bereits stillgelegt

 
Foto: pop
 

Freiburg. Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau reagiert auf das veränderte Kundenverhalten und dünnt ihr Filialnetz weiter aus. Wie die Bank nun ankündigt werden 15 der 47 Niederlassungen geschlossen.

Einige Filialen sind bereits dicht. Drei Niederlassungen wurden wegen der Corona-Krise geschlossen und werden nun nicht wieder öffnen. Bei einigen Standorten – etwa am Tuniberg – ist noch unklar, welche Standorte erhalten bleiben und welche geschlossen werden.

Im Freiburger Umland sind Gemeinden wie Simonswald, Glottertal, Bahlingen, Eichstetten und Malterdingen betroffen. Für viele Orte ist es die einzige Bankniederlassung im Ort.

Die Sparkasse erklärt, dass man wegen des veränderten Kundenverhaltens unter Kostendruck stehe. Klassische einfache Bankgeschäfte wie Überweisungen werden über das Internet erledigt. Wer Geld braucht, zieht es sich aus dem Automaten. Sogar in manchen Supermärkten kann man sich neben dem Einkauf auch Geld auszahlen lassen. Einen Bankschalter braucht man dafür nicht.

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