Freiburg: IUCE kommt in Fahrt

Die private duale Hochschule Internationel University of Cooperative Education gewinnt immer mehr Studenten. In diesem Herbst sind es bereits 220.

 
 

Freiburg. Mit 30 Studenten hat die IUCE vor zwei Jahren angefangen. Im Jahr darauf kamen 70 hinzu. „Jetzt haben wir bereits 220 Studenten“, sagt IUCE-Chef Robert F. Wetterauer. Die IUCE ist ein Ableger der Angell Akademie, einer privaten Hochschule aus Freiburg. Sie bietet in sechs Fachrichtungen wie Sport, Tourismus und Wirtschaft Master-Abschlüsse an. Die Gebühren liegen dabei deutlich über denen an öffentlichen Universitäten. Zum Auswahlverfahren gehört auch ein etwa zweistündiger Aufnahmetest. Zudem müssen die Bewerber einen Firmenpartner haben, den sie entweder selbst oder über die Hochschule finden können.

„Wir sind mit der Akzeptanz sehr zufrieden“, sagt Wetterauer. Wie viele Studenten die IUCE braucht, damit das Geschäft sich rechnet, sagt er nicht.Seit dem Sommer wird an der Freiburger Privat-Uni auch geforscht – so verlangt es der Gesetzgeber.

In Marco Wölfle, 30, hat das IUCE jetzt auch einen Rektor gefunden. Der promovierte Volkswirt und Träger des Constantin-von-Dietze-Forschungspreises der Uni Freiburg war zuletzt als Akademischer Geschäftsführer der IUCE ernannt.

 

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