Förch: positiv gestimmt

Das Vertriebsunternehmen macht im ersten Halbjahr die Corona-Einbrüche des Frühjahrs wett. Chef Gerhard Heilemann bekräftigt deshalb die Ziele

 
Foto: Förch
 

Neuenstadt an der Kocher. Die Förch Gruppe hat nach den Umsatzeinbußen von bis zu 20 Prozent im Frühjahr bis Ende August eine Aufholjagd gestartet: In Deutschland lag der Umsatz zwischen Januar und August 162 Millionen Euro und damit sogar 0,5 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. In Europa summierten sich die Umsätze im genannten Zeitraum auf 305 Millionen Euro und damit 0,6 Prozent unter dem Vorjahr.

"Der Aufschwung der letzten zwei bis drei Monate stimmt uns positiv, dass wir mit der Unternehmensgruppe zum Jahresende einen prognostizierten Umsatz von 481 Millionen Euro erreichen werden", zeigt sich Gerhard Heilemann, Konzerngeschäftsführer Vertrieb, Marketing und Digitalisierung, zufrieden. Wobei er klarstellt, dass nicht allein die ungebrochene Baukonjunktur Triebfeder des Schwungs ist, sondern auch "die schnelle Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit in der Automobilbranche".

Die Förch Gruppe wurde 1963 in einer Scheune gegründet und gilt heute als eines der führenden Direktvertriebsunternehmen mit mehr als 100.000 Werkstatt-, Montage- und Befestigungsmaterial im Programm. Von den aktuell rund 3300 Mitarbeiter sind 2000 im Außendienst des Familienunternehmens tätig. Die Gruppe setzte im vergangenen Jahr 474 Millionen Euro um.

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